Roll it, Baby

Schon im April hatten Isabella und ich die Ehre, unsere Kochkünste vor der Kamera des “Cooking” Magazins zu präsentieren. Kochen ist ja an und für sich kein Problem, aber lächle mal die ganze Zeit dein Essen an 😀
Nun gut, gesagt, getan, es war ein total lustiger Tag und es sind ein paar super Fotos entstanden. Unter anderem von unserer Hauptspeise, einem super easy und wirklich guten Kartoffel-Gemüsestrudel, bei dem sich vielleicht auch das eine oder andere Speckwürferl dazwischen geschummelt hat.Wenn ich mir die Bilder so anschaue, kriegt ich gleich wieder Lust, den Strudel nachzumachen. Damit ihr das auch könnt, hier das Rezept:

  • eine Packung fertigen Strudelteig ( den kann man zwar auch selbst machen, aber das wars dann leider mit super easy)
  • 600 g gemischtes Gemüse, wir haben Zucchini, Karotten und Champignon genommen
  • 800 g mehlige Kartoffeln
  • 1 Zwiebel, Knoblauch
  • 100 g Speckwürferl
  • 300 g Frischkäse
  • Salz, Pfeffer, Petersilie, Schnittlauch
Das Gemüse waschen und grob raspeln, mit einer fein geschnittenen Zwiebel und Knoblauch in einer Pfanne anbraten. Die Kartoffeln in der Zwischenzeit in Salzwasser sehr weich kochen und abseihen. Die abgegossenen Kartoffeln mit dem Frischkäse, Salz, Pfeffer und den Kräutern zu einer feinen Masse verarbeiten. Danach die Strudelblätter auf einem Backblech auslegen (am besten an die Anleitung auf der Packung halten, da sie sehr leicht einreißen) und mit der Kartoffelmasse bestreichen.
Und, um Himmels Wissen, die Speckwürfel nicht vergessen! Einfach in einer heißen Pfanne ohne Öl kurz anrösten und unter das mittlerweile gebratene Gemüse mischen – alles mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt die ganze Mischung auf den Strudelblättern verteilen, den Strudel vorsichtig zu – eben einem Strudel – einrollen und mit etwas Öl bestreichen.
Dann wandert der Strudel bei 180 Grad für 30 Minuten ins Backrohr.
Bei uns gabs einen Joghurt-Kräuterdip dazu, aber eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Mahlzeit und ein großes Dankeschön an Michael Gruber und “Cooking” für die tollen Bilder.
Photocredit: Michael Gruber